"Biofa Holzlasur für den Innen- und Außenbereich.
Für alle Hölzer geeignet, ergibt eine schmutz- und wasserabweisende sowie offenporige, diffusionsfähige, wetterfeste und seidenmatte Oberfläche. Dient als Grundierung und Schtuzanstrich für Möbel, Innenausbau, maßhaltige Bauteile und Spielgeräte. Für saugfähige Oberflächen aus Holz, Dreischichtplatten, FU-, MDF- und OSB-Platten.
Die lösemittelhaltige Holzlasur
- hoch atmungsaktiv und antistatisch wirksam
- tastsympathische Oberfläche
- Naturharz-Ölverkochung
- Schweiß- und speichelecht
- erfüllt die EN 71, Teil 3 (Sicherheit von Spielzeug) und DIN 53160 (Schweiß- und Speichelechtheit)
Die Naturöl-Holzlasur 10xx ist ist aus rein natürlichen Rohstoffen hergestellt. Sie ergibt einen schmutz- und wasserabweisenden, elastischen, bedingt kratzfesten Film. Für alle Hart- und Weichhölzer im Innen- und Außenbereich sowie Fenster, Türen, Fassadenverkleidungen, Fachwerk, Zäune, Innenausbau, Möbel, Kinderspielzeug. Auch für sägeraue Hölzer, hier wird jedoch aufgrund der höheren Saugfähigkeit mehr Lasur benötigt, und die Anstriche werden wesentlich farbintensiver.
Wichtiger Hinweis Biofa Produkte für den Aussenbereich sollen den baulichen Holzschutz abrunden.
Es ist ein Teil der Biofa Philosophie, möglichst ohne gesundheitsgefährdende Stoffe in allen Produkten auszukommen. Daher ist der bauliche Holzschutz bei der Planung und Ausführung stets zu berücksichtigen (DIN 68800-2(4)).
Neben der richtigen Ausführung der Konstruktion ist die richtige Auswahl der Holzart bzw. Qualität maßgebend. Die Dauerhaftigkeitsklassen nach DIN EN 350-2 sowie die Resistenzklassen nach DIN 68364 geben Aufschluss über die Belastbarkeit von Hölzern in unterschiedlichen Bewitterungssituationen. In einigen Fällen ist der chemische Holzschutz nicht vermeidbar. Daher ist in der DIN 68800 der Einsatz solcher Mittel genau definiert.
Inhaltsstoffe Hochreines Testbenzin (Terpentinersatz), Ricinenöl-Kolophoniumharzverkochung, Sojaöl, Holzöl-Standöl, Ricinenöl, Leinöl, Distelöl, Pigmente je nach Farbton, Mattierunsmittel, Zinkoxid, Quellton, "Netzmittel", Kobalt-Polymer-Trockner, Calcium-, Zirkonium- und Mangan-Trockner, "Entschäumer", Antioxidans.
Verarbeitung A. Vorbehandlung: Altanstriche entfernen oder sorgfältig anschleifen. Der Untergrund muss trocken (Holzfeuchte max. 12%), sauber, fettfrei und tragfähig sein, bei Bedarf mit
Biofa Verdünnung 500 reinigen. Gerbsäurehaltige Hölzer (z.B. Eiche oder Tropenhölzer) vor der Erstbehandlung mit z.B. Leinos Verdünnung gut reinigen.
Im Außenbereich mit verdünnter Holzlasur 10xx (1 : 1 mit
Biofa Verdünnung 500 reinigen), im Innenbereich bei Bedarf mit farbloser Holzlasur 1075 vorstreichen. Wird ein Holzschutz nach DIN 68805 gefordert (oder Brandschutz) bspw. mit Volvox Borsalz oder Holzwurmfrei vorstreichen und fungizid behandeln.
Holzoberflächen,
Hölzer mit 180-240er Korn vorschleifen.
B. Aufbringung: Vor dem Gebrauch gut aufrühren. 2-3 Durchgänge mit
Pinsel streichen, mit
Rolle aufrollen oder Spritzen. Diese Lasur soll
nicht mit Wasser verdünnt werden.
Reinigung der Arbeitsgeräte Sofort nach Gebrauch mit
Biofa Verdünnung 500 auswaschen.
Verbrauch je Auftrag 60-100 ml je qm und Auftrag - abhängig von der Saugfähigkeit des Untergrundes.
Erstauftrag: ca. 85 ml je qm = ca. 12 qm je Liter
Folgeauftrag: ca. 40 ml je qm = 25 qm je Liter
Hängt natürlich stark von der Saugfähigkeit des Untergrundes ab.
Hinweise - Bei Verarbeitung und Trocknung für optimale Frischluftzirkulation sorgen.
- Vorversuche durchführen.
- Selbstentzündungsgefahr. Getränkte Arbeitsmaterialien wie Lappen, Schwämme oder Kleidung wässern.
- Beim Schleifen Feinstaubmaske tragen.
- Ein arttypischer Geruch der Naturrohstoffe ist möglich.
- Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen.
- Bei Verschlucken: Sofort Giftinformationszentrum oder Arzt anrufen. Kein Erbrechen herbeiführen.
- Vor Gebrauch Kennzeichnungsetikett lesen.
- Dampf/Aerosol nicht einatmen.
- Bei der Verarbeitung auf ausreichenden Hautschutz achten.
- Freisetzung in die Umwelt vermeiden.
VOC-Kennzeichnung gemäß Decopaint-Richtlinie und ChemVOCFarbV EU-Grenzwert (Kat. A/d): 400 g/l (2010)
Dieses Produkt enthält max. 390 g/l VOC.
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